Nachhaltig leben bedeutet auch, Verbrauchtes darauf zu prüfen, ob nicht eine andere Nutzung möglich ist. So geschehen mit einer ausgemusterten Strohpresse (Baujahr 1969, VEB Landmaschinenbau), die wir verwuchert unter einer Brombeerhecke entdeckt hatten. Maschinell verpresstes Stroh ist das Kernstück der Produktionsweise von LORENZ-Modulen, daher lag es nahe, dieses „Relikt“ künstlerisch aufzuwerten und vor der LORENZ -Zentrale aufzustellen. Federführend bei der Umgestaltung war Graffiti-Künstler Ilja van Treeck (www.uperium.de), für den das Projekt „mit eines der außergewöhnlichsten“ war.
Bild 1: Strohpresse aus DDR-Produktion, 60-er Jahre
Bild 2: Die Strohpresse als Kulisse des Nachhaltigkeitsgipfels.
Abgebildete Diskussionsteilnehmer: Jens Jähnig, Geschäftsführer Jähnig GmbH, Sven Wilhelm, Senator im Senat der Deutschen Wirtschaft, Thomas Schmidt, MdL, Sächsischer Staatsminister, Frau Dr. Christiane Schenderlein, MdL Frau Antje Brumm, Landratsamt Nordsachsen.