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Die mit Abstand gesündeste Art zu bauen!

„Anderes Raumgefühl“, „Atmende Wände“ – alle, die mit LORENZ gebaut haben, berichten besonders zufrieden über ihr neues Wohngefühl.

Tatsächlich wirken Strohwände feuchtigkeitsregulierend, insbesondere wenn sie mit Lehmputz verkleidet sind: Das so geschaffene diffusionsoffene System sorgt für einen natürlichen Schimmelschutz, da Nässe sich nicht in Ecken anstaut, die Wand „schwitzt und atmet“ – ein gesundes, natürliches Raumklima entsteht.

Die natürliche Dämmung wirkt zudem wie eine Klimaanlage, da verpresstes Stroh Räume eher reguliert, als isoliert. Durch die verzögerte Wärmeweitergabe bleibt die Hitze des Sommers lange in der Wand bevor sie am Abend die Räume heizt. Ebenso hält Stroh die Wärme in den Wintermonaten im Raum.

Wie sieht die Umweltbilanz aus?

Absolut generationentauglich: Mit dem Primärenergieaufwand, der für den Aufbau eines einzigen Massivhauses benötigt wird, kann man ein gleichgroßes Strohaus bauen und dieses noch 69 Jahre beheizen.

Bild eines Getreidefeldes mit Infografik im Vordergrund, dass der Primärenergiebedarf für die Errichtung eines konventionellen Gebäudes soviel Energie aufwendet, wie ein neu errichtetes Strohhaus mitsamt einer Wärmeenergieversorgung für die nächsten 69 Jahre.

Es gibt weitere Argumente, die für Strohbau sprechen:

Strohbau spart Fundamentkosten

Ein Strohhaus muss nicht zwangsläufig auf Beton-Fundament stehen. Das leichtere Gewicht der Wand lässt andere Planungs-Möglichkeiten zu. Eine Bodenversiegelung ist somit nicht unbedingt erforderlich.

Die Kosten eines Strohbaus gleichen mindestens denen des Massivbaus.

Die Kosten für ein Strohhaus mit LORENZ-Modulen sind vergleichbar mit denen im Massivbau – teilweise sind sie deutlich günstiger, weil durch die einfache Bauweise Zeit für Planung und Bau gespart wird. Hinzu kommt, dass in den letzten Jahren die Baupreise um 15% angestiegen sind. LORENZ ist im Vergleich dazu  preisstabil, marktübliche Anpassungen fielen die letzten Jahre deutlich geringer aus.

Stroh hat vergleichbare Lebenszyklen wie Massivbauten!

Das älteste Strohbauhaus Europas steht in Frankreich und wurde vor über 100 Jahren erbaut. Dessen Stroh sieht noch nahezu wie am ersten Tag aus. Mit der richtigen Verarbeitung sind Strohbauten sehr beständig.

Besonders nachhaltige Bauweisen werden gefördert!

Bund und Länder fördern mehr und mehr den Bau mit nachwachsenden Rohstoffen . Während es auf Länderebene Spezialprogramme gibt, z.B. mit Prämien für CO2-Einsparungen bei Kommunalbauten, sieht der Gesetztgeber für Eigenheime  Tilgungszuschüsse und zinsgünstige Kredite vor.

Multitalent für Wärmeschutz und Wohnkomfort

DD-Serie – universell einsetzbare Holz-Stroh-Module

Die vorproduzierten Montagesysteme bieten viele Gestaltungs­möglichkeiten für Innen- und Außenwände in bewusst gesunder und nachhaltiger Bauweise. Die DD-Serie ist ein funktionales Montagesystem, welches vielseitig einsetzbar ist und modular Verwendung findet. Ganz gleich, ob Sie kostengünstig, einfach und mit Baustoffen aus der Natur ein modernes gesundes Wohnhaus errichten wollen oder eine ressourcenschonende Halle planen – Sie schaffen einen beachtlichen Beitrag für die Zukunft. Die DD-Serie umfasst Module in den Stärken 18, 24 und 34 cm.

Nahaufnahme des LORENZ Holz-Stroh-Montagesystems. Man sieht die plane Oberfläche, die durch die serielle, maßhaltige Fertigung erreicht wird.

Nachhaltige Gebäude mit Strohbau erreichen

LORENZ-Produktqualitäten

  1. Durch die Nutzung natürlicher beziehungsweise naturbelassener Materialien wird die Umwelt nur zu einem Minimum belastet. Stroh und Holz werden unverändert verbaut im Gegensatz zu anderen Baustoffen (Beispiel Ziegel 1180 MJ/m3) werden nur 391 MJ /m3 PENRT eingesetzt. Dies entspricht einer Reduktion um 67%. Es werden im Weiteren keine umweltrelevanten Chemikalien zum Aufschließen, Verändern bzw. Modifizieren der Produkte aufgewendet. Ökobilanz hier!
  1. Die von LORENZ  eingesetzte Materialien Holz und Stroh werden mittels Schraubverbindungen gefügt. Am Ende der Lebenszeit des Gebäudes können diese Schraubverbindungen gelöst werden und die Komponenten Holz, Stroh und Schrauben getrennt einer Verwertung zugeführt werden.
  1. LORENZ und Stroh sind naturbelassen und werden ohne Einsatz von Chemikalien verbaut. Durch das Nichtvorhandensein von Schadstoffen können diese auch nicht freigesetzt werden. Gesundheitliche Beeinträchtigungen für Erbauer und Nutzer sowie Besucher können durch LORENZ Module nicht verursacht werden.
  1. Das DD34 Modul von Lorenz besitzt im eingebauten Zustand verputzt eine Phasenverschiebung von circa 18 Stunden sowie eine Amplitudendämpfung größer 100. Diese Werte garantieren einen hervorragenden sommerlichen Hitzeschutz. Es ist nicht notwendig auf zusätzliche Installationen wie Klimaanlagen zurückzugreifen.
  1. Strohwände weisen einen äußerst guten Schallschutz (-43 dB laut ETA) auf. Durch die relativ hohe Rohdichte von Stroh im Gegensatz zu anderen Dämmstoffen mit einer vergleichbaren Wärmeleitfähigkeit ist eine ist von einer positiven Wirkung auf den Schallschutz auszugehen Untersuchungen der TU WIEN bestätigen genau diesen Ansatz.
  1. Von LORENZ eingesetztes Holz besitzt die PEFC Zertifizierung. Das eingesetzte Stroh ist von der Bau Stroh GmbH als Baustroh zertifiziert. Stroh wird im Umkreis von 50 Kilometern um den Produktionsstandort produziert. Die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards innerhalb der Lorenz GmbH sowie deren Lieferanten ist der Nachhaltigkeitsstrategie der Lorenz zuzurechnen.
  2. LORENZ setzt auf effiziente Lieferwege, regional verfügbare, regenerative Baustoffe und zeitsparende Montage. Die Preisentwicklung im Strohbau ist robust und entkoppelt von den Preisschwankungen im Bausektor.

Anforderungen an nachhaltige Gebäude (QNG)

  1. Ressourceninanspruchnahme und Wirkungen auf die globale Umwelt: Schonung natürlicher Ressourcen und der Begrenzung negativer Wirkungen auf die Umwelt
  2. Rückbau-und Recyclingfreundlichkeit: langlebiges und anpassbares Bauwerk mit dem Ziel geschlossener bzw. verlangsamter Stoffkreisläufe
  3. Risiken für Gesundheit und Umwelt: Ausschluss bzw. Begrenzung von Baustoffen, die aufgrund ihres Schadstoffgehalts oder Schadstofffreisetzungen ein Risikopotenzial für Grundwasser, Oberflächenwasser, Boden und Außenluft darstellen sowie gesundheitliche Beeinträchtigungen Handwerker, Nutzer und Besucher sowie Anwohner oder Belastungen der Innenraumluft verursachen können
  4. Thermischer Komfort:  Sommerlicher Wärmeschutz mit dem Ziel der Sicherung von Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Nutzerzufriedenheit.
  5. Schallschutz: Schutz vor den unerwünschten Wirkungen von Schall, Sicherung von Gesundheit sowie Privatheit und Vertraulichkeit
  6. Nachhaltige Beschaffung: Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards in den Lieferketten, Einhaltung von Menschenrechten sowie des Arbeits- und Umweltschutzes sowie der Schonung natürlichen Ressourcen. Mindestens 50 Prozent der verbauten Hölzer, Holzprodukte und / oder Holzwerkstoffe müssen nachweislich aus nachhaltiger Forstwirtschaft (PEFC, FSC) stammen.
  7. Lebenszykluskosten: Wirtschaftlicher Umgang mit finanziellen Ressourcen